AG Schule ohne Rassismus
Das
Humboldt-Gymnasium
ist
Mitglied
in
dem
Projekt
Schule
ohne
Rassismus
und
bietet
im
Rahmen des Projektes auch eine AG an.
Aktuelles
Gespräche
Bericht Gespräch mit
Bundesverfassungsrichterin Prof. Dr.
Susanne Baer
Bericht Gespräch mit Victor Perli, MdB: Was
hält unsere Gesellschaft zusammen?
Bericht Gespräch Franz Müntefering
Gespräch mit Karamba Diaby
Worum geht‘s?
Seit
dem
gewaltsamen
Tod
des
Schwarzen
George
Floyd
durch
weiße
US-amerikanische
Polizisten
gehen
weltweit
Menschen
mit
der
Bewegung
Black
Lives
Matter
auf
die
Straße
und
protestieren
gegen
strukturellen
Rassismus
und
Diskriminierung
von
Schwarzen
und
People
of
Color.
Doch
(strukturelle)
Diskriminierung
gibt
es
nicht
nur
aufgrund
äußerer
Merkmale,
sondern
auch
aufgrund
der
Religion,
der
sozialen
Herkunft,
der
politischen
Weltanschauung,
der
sexuellen
Orientierung
und
des
Geschlechts.
So
rief
beispielsweise
im
Jahr
2017
die
US-amerikanische
Schauspielerin
Alyssa
Milano
andere
Frauen
dazu
auf,
unter
dem
Hashtag
MeToo
ihre
Erfahrungen
mit
sexuellen
Übergriffen,
Missbrauch
und
Diskriminierung
zu
teilen
und
adressierte
damit
Sexismus
und
die
fehlende
Gleichberechtigung
von
Männern
und
Frauen
in
unserer
Gesellschaft.
Aber
gibt
es
Diskriminierungsformen
wie
Sexismus
und
Rassismus
sowie
ungleiche
politische
Teilhabe
überhaupt
auch
in
Deutschland
und
wenn
ja,
auch
an
unserer
Schule?
Sind
in
Deutschland
nicht
vor
dem
Gesetz
alle
Menschen
gleich?
Was
ist
strukturelle
Diskriminierung
eigentlich?
Wie
lässt
sie
sich
verstehen
und
was
kann
dagegen
unternommen
werden
–im
Alltag
und durch politische Maßnahmen wie Gesetzesänderungen?
Was tun? Was tun!
Die
AG
setzt
sich
mit
Diskriminierungsformen
auseinander,
beleuchtet
Ideologien
der
Ungleichwertigkeit
und
sucht
gemeinsam
nach
Lösungen
und
Maßnahmen
gegen
diese.
Diskriminierungsformen
und
Ideologien
der
Ungleichwertigkeit
sollen
zunächst
erkannt
und
analysiert
werden,
ehe
dann
potentielle
Lösungen
und
Handlungsmöglichkeiten
kritisch
reflektiert
und
geübt
werden.
Die
Interessen
der
teilnehmenden
Schüler:innen
stehen
dabei
im
Vordergrund
und
Anregungen
und
Themenwünsche
der
Schüler:innen
sind
jederzeit
willkommen
und
können
von
gendergerechter
Sprache
über
Antisemitismus
unter
Coronaleugnern
bis
hin
zur
konkreten
Unterstützung
von
Geflüchteten
reichen.
Das
Motto
der
AG
soll
dabei
im
Sinne
Wilhelm
von
Humboldts
lauten:
„Bilde
dich
selbst,
und
dann
wirke
auf
andere
durch
das,
was
du
bist.“
Ziel
der
AG
soll
es
demnach
auch
sein,
die
Erkenntnisse
aus
der
AG
in
das
soziale
Umfeld
der
Schüler:innen sowie in das Schulleben hineinzutragen.
Teilnehmen
können
Schüler:innenaller
Jahrgangsstufen.
Derzeit
wird
die
AG
von
Herrn
Küpper
geleitet.
Projekte und Arbeitsweise
•
Wöchentliche Präsenztreffen (sofern möglich)
•
Ausstellungen
•
Workshops(bspw. zum Argumentieren gegen Stammtischparolen und gegen Homophobie)
•
Interviews und Gespräche mit Expert:innen
•
Digitale Veranstaltungsreihe: „Das Private ist politisch“
•
Videoprojekte, Nutzung von Social Media
•
Erstellung eines Readers
•
Umfragen
•
Sensibilisieren im Schulalltag
•
…